Mit professionellem Einsatz von Rezepturen zum Pizzateig

 

 

Von Italien aus hat Pizza einen Siegeszug gestartet und fast die ganze Welt erobert. Die meisten Menschen konsumieren die Speise häufig und gehen dafür am liebsten in eine italienische Pizzeria, welche authentische Rezepturen für das Zubereiten der Gerichte verwendet.

Professioneller Pizzaofen


Bei selbstgebackenen Pizzen schmeckt der Teig fast nie so gut wie beim Italiener. Oft ist der Pizzateig zu trocken oder zu schwer, dazu schmeckt er zu stark nach Hefe. Manchmal ist die Kruste viel zu weich oder zu hart. Obwohl die Zutaten nicht außergewöhnlich sind, gestaltet sich das Pizzabacken als sehr schwierig. Ein perfekter Pizzateig muss über sehr leichte Eigenschaften verfügen und unten knusprig sein, während der innere Bereich weich bleibt. Der Rand darf auf keinen Fall zu schwer und zu dick sein. Wenn Kunden in die bestellte Pizza beißen, sollte er frisch und saftig schmecken, keinesfalls zu sehr nach Hefe. Generell darf der Eigengeschmack des Teiges nicht den Beleg der Pizza übertreffen. Wer eine Pizzeria neu eröffnet oder übernimmt, sollte deswegen großen Wert auf traditionelle Rezepturen für das fachkundige Herstellen des Pizzateigs legen.

 

 

Altbewährte Vorgehensweisen in einer Pizzeria

 

Um eine Pizzeria mit Erfolg zu führen, sind zahlreiche Faktoren zu beachten. Als Grundlage dienen leckere Gerichte, welche sowohl die Stammkunden als auch neue Kunden anlocken. Bei der Herstellung haben sich eingespielte Abläufe erprobt, damit die bestellten Speisen zeitnah bei den Gästen ankommen. Bei der Zubereitung stets dieselben Produkte in feststehenden Mengen einsetzen, um fortwährend den gleichen Geschmack zu erreichen. So wissen die Kunden genau, worauf sie sich einlassen und kommen gerne wieder. Ausschlaggebend sind auch beständig hohe Temperaturen im professionellen Pizzaofen, welche über 400° Celsius betragen. Auf diese Weise sind die bestellten Pizzen innerhalb von nur wenigen Minuten fertig und die Gäste müssen nicht lange warten. Solch hohen Temperaturwerte sind in den heimischen Backöfen nicht möglich, deshalb schmeckt dort die Pizza ganz anders.

 

 

Original italienischen Pizzateig herstellen

 

In den meisten Pizzerien kommen für das Zubereiten des Pizzateigs überlieferte Rezepturen zum Einsatz, die aus Italien stammen. Sie bestehen normalerweise nur aus diesen vier Zutaten:

 

- Mehl

- Wasser

- Salz

- Sehr wenig Hefe

 

Die geringe Menge an Hefe ist eine Garantie für den guten und leichten Geschmack. Jedoch durchläuft der Pizzateig deswegen nur einen sehr langsamen Gärprozess. Aus diesem Grund sollte die Zubereitung mindestens am vorherigen Tag oder besser noch früher erfolgen. Des Weiteren können die Mengenangaben variieren, sie sind abhängig von den Erfahrungen und Vorlieben des Pizzabäckers.

 

Darüber hinaus dienen die Rezepturen als Grundlage für die Kalkulation in der Pizzeria, um stets ausreichende Mengen auf Lager zu haben. Wenn die Angaben immer gleich bleiben, sind sich neue Mitarbeiter bei der Zubereitung nicht so unsicher und haben schnell den Dreh raus. Eine besonders wichtige Rolle spielt das richtige Mehl, für Pizzen kommt normalerweise italienisches Weizenmehl zum Einsatz. Dabei ist die Menge an Gluten entscheiden, denn dieser Inhaltsstoff sorgt für die notwendige Elastizität beim Teig. So lässt sich ein elastischer Pizzateig sehr dünn ausrollen, ohne zu reißen. Außerdem ist das Gluten dafür verantwortlich, dass der Teig komplett aufgeht, um einen knusprigen und trotzdem weichen Boden zu erhalten.