Im Sommer geht es nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen heiß her. Für viele Gastronomiebetriebe gelten die Monate von Juni bis September als Peak Season. Um für ein kräftiges Umsatzplus zu sorgen, braucht es aber die passenden Ideen für den Gastro-Sommer.
Mit dem Foodtruck auf Festivals
Mit dem zunehmenden Interesse an Street Food sind Foodtrucks längst keine Seltenheit mehr. Sie erlauben es Ihnen, Speisen und Getränke unabhängig von Ihrem Standort anzubieten. So haben Sie natürlich die Möglichkeit, das Sommergeschäft zu maximieren. Denn bei Festivals, Veranstaltungen oder Konzerten im Sommer sind Andrang und Hunger oft groß. Dabei sollten die Gerichte möglichst einfach, aber gleichzeitig auch schmackhaft sein. Beliebt sind dabei vor allem Roadrunner Burger, Hot Dogs oder auch einfach nur kreativ gefüllte Sandwiches. Für Ihren Foodtruck sollten Sie in erster Linie also auf Finger Food setzen. Wichtig ist natürlich auch die Aufmachung des Trucks. Hier lohnt es sich, etwas Geld zu investieren. Denn die Optik ist hier oft mindestens genauso wichtig wie das Angebot an Speisen und Getränken selbst.
Es ist Barbecue-Zeit!
Sommer ist Grillzeit. Dabei kommen nicht nur in den heimischen Gärten Fleisch, Fisch und Gemüse auf den Rost. Auch Sie als Gastronom können von der Barbecue-Lust der Deutschen profitieren. Grillabende etwa bieten sich perfekt an, um spezielle A-La-Carte-Abende oder Buffet-Tage einzuführen. Vor allem an lauen Abenden können Sie auf Show-Cooking setzen. Dies geht natürlich gerade dann besonders gut von der Hand, wenn Sie über einen Gastgarten verfügen und eine Grillstation im Freien aufbauen können. Beim Angebot der Speisen sollten Sie die gängigen Klassiker von der Bratwurst bis zu den Rippchen mit Spezialitäten wie gefüllten Pilzen oder gegrilltem Hummer mixen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei und das Interesse am Menü steigt.
Die Speisekarte umkrempeln
Wenn draußen 35 Grad herrschen, bieten sich deftige Menüs oft eher weniger an. Wenn Sie schon immer Klassiker wie Schnitzel oder Pizza angeboten haben, sollten diese Gerichte natürlich nicht gänzlich von der Karte verschwinden. Grundsätzlich sollten Sie im Sommer aber Platz für leichte Gerichte schaffen, die perfekt für die warmen Tage geeignet sind. Wie wäre es zum Beispiel mit einem erfrischenden Gazpacho als Vorspeise, einem Avocado-Caprese-Salat mit gebratener Hühnerbrust als Hauptgang und einem sommerlichen Dessert mit süßen Früchten? Dabei können Sie ruhig experimentierfreudig sein, solange das Gericht in Ihre Küche passt. Die Sommerkarte lässt sich dann natürlich als „Limited Edition“ an Speisen bewerben. Dies macht Gäste neugierig und lockt zu einem Besuch.
Die Werbetrommel rühren
Unabhängig davon, welche Ideen Sie für den Sommer in Ihrem Lokal umsetzen, braucht es stets die passende Werbung. Das richtige Marketing sollte aber ohnehin das ganze Jahr über angewendet werden, um auf dem hart umkämpften Markt der Gastronomie bestehen zu können. Effiziente Werbung kann übrigens nur dann gelingen, wenn Sie sich Ihrer Zielgruppe bewusst sind. Richten Sie Lokal und Speisen hauptsächlich auf älteres Publikum aus, wird Social-Media-Werbung kaum sinnvoll sein. Zielen Sie auf ein jüngeres Publikum ab, landet die Postwurfsendung hingegen oft direkt im Müll. Die Werbetrommel lässt sich übrigens auch mit ausgefallenen Events rühren. Wenn Sie über eine Terrasse verfügen, können Sie den Boden mit Sand ausstreuen und eine Beachparty feiern. Als Kundenmagnet kann dabei etwa ein kostenloser Cocktail nach dem Essen dienen. Auch Full-Moon-Barbecues mit Live-Musik bringen Abwechslung in altbekannte Themenabende.