Die Geschichte vom Vater, Sohn und dem Esel

... oder warum Sie es nicht allen Gästen Recht machen können.

Wir können es nie allen Menschen recht machen, gleichgültig, wie sehr wir uns auch anstrengen, deshalb macht es auch keinen Sinn, sich zu fragen, ob andere gut finden, was wir tun.

Die Anderen sind kein Maßstab. Wir müssen selbst entscheiden, was für uns richtig und falsch ist.

Hier eine kleine Geschichte dazu.

psychologische Hilfe für Gastronomen



 

Ein Vater reitet auf einem Esel und neben ihm läuft sein kleiner Sohn.

Da sagt ein Passant empört:

"Schaut euch den an!

Der lässt seinen armen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen."

 

Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel.

Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen, ruft ein Anderer:

"Nun schaut euch die Beiden an!

Der Sohn sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen."

 

Nun setzt sich der Vater zu seinem Sohn auf den Esel.

Doch nach ein paar Schritten ruft ein Anderer empört:

"Jetzt schaut euch die Beiden an! So eine Tierquälerei!"

 

Also steigen beide ab und laufen neben dem Esel her.

Doch sogleich sagt ein Anderer belustigt:

"Wie kann man nur so blöd sein!

Wozu habt ihr einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt?"

 

Was wir daraus lernen können?

Wir können es nie allen Menschen recht machen,

gleichgültig, wie sehr wir uns auch anstrengen,

deshalb macht es auch keinen Sinn, sich zu fragen,

ob andere gut finden, was wir tun.

Die Anderen sind kein Maßstab.

Wir müssen selbst entscheiden, was für uns richtig und falsch ist.